Klimawandel und seine Folgen für Asthma und Allergien – auch bei Kindern und Jugendlichen

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Aktuell leiden in der Europäischen Union 100 Millionen Patienten an allergischer Rhinitis und 70 Millionen an allergischem Asthma bronchiale. Bis 2025 wird jeder zweite EU-Bürger an einer Allergie leiden. Die WHO warnt vor dieser zunehmenden Gesundheitsgefährdung mit nahezu pandemischem Ausmaß.

Ein Grund für die dramatische Zunahme dieser Erkrankung sind auch die Folgen des Klimawandels: Da die Temperaturen ansteigen, startet die Pollensaison früher und endet später im Herbst. Der Anstieg von CO2 in der Luft wirkt wie ein Dünger für viele Pflanzen und führt zu einer vermehrten Pollenbildung. Ozon und Feinstaub machen Pollen aggressiver für die Schleimhäute, Stickoxid und Ozon reizen zusätzlich die Atemwege.

Dadurch sind diese Patienten in ihrer Pollensaison anfälliger für Infektionen, insbesondere aktuell bei der SARS-CoV-2-Infektion. Zusätzlich breiten sich neue, hochallergene Pflanzen wie Ambrosie (Ragweed) zunehmend in Europa aus…

Quelle: news.atos-kliniken.com
Autorin: Dr. med. Verena Mandelbaum

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