Zeitdruck, Terminstress oder völlig vertieft in eine Aufgabe: Dass gesunde Ernährung besonders am Arbeitsplatz häufig zu kurz kommt, hat verschiedene Ursachen. Die BKK ZF & Partner hat beim Institut für betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) eine Umfrage zu den neuen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Von rund 1000 Befragten hält es nur etwa die Hälfte für realistisch, sich nach den kürzlich angepassten Richtlinien zu ernähren.
Dazu gehört etwa, nur 300 Gramm Fleisch und Wurst und ein Ei pro Woche zu essen. Stattdessen sollten Verbraucher:innen allem auf Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide sowie Obst und Nüsse setzen. Am Arbeitsplatz fällt es der Befragung zufolge vielen besonders schwer, auf ausgewogene Mahlzeiten zu achten. Nur rund ein Viertel der Erwerbstätigen (25,8%) gibt an, sich am Arbeitsplatz gesünder zu ernähren als in der Freizeit. Schon mit simplen Strategien können Berufstätige aber Schritte in Richtung gesunder Ernährung gehen. Was empfiehlt Fabian Krapf, Geschäftsführer und Ernährungsberater beim IFBG?
Quelle: Journal Med | Patientenbereich
Titelbild/Grafik: journalmed.de | MedTriX GmbH
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