Beim Asthma bronchiale – auch Bronchialasthma oder einfach Asthma genannt – handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Atemwegserkrankung, welche bei Kindern und Erwachsenen auftreten kann. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet sinngemäß „Beklemmung“ oder „Keuchen“.
Wie entsteht Asthma bronchiale?
Die Entstehung eines Asthma bronchiale geht auf eine genetische Veranlagung zurück und wird durch bestimmte Umwelteinflüsse begünstigt. Bei den Betroffenen besteht eine chronische Entzündung der Atemwegsschleimhaut, die mit einer erhöhten Empfindlichkeit des Bronchialsystems gegenüber verschiedenen Reizen einhergeht.
Diese so genannte bronchiale Hyperreagibilität (oder Übererregbarkeit der Atemwege) führt zur anfallsweisen Verengung der Bronchien (=Atemwegsobstruktion), welche die Asthma-typischen Symptome hervorruft. Dazu zählen pfeifende Atmung und Luftnot, ein Engegefühl in der Brust sowie Husten. Insbesondere bei Kindern kann Husten auch als einziges Symptom in Erscheinung treten…
Quelle: allergieinformationsdienst.de | Helmholtz Munich
Titelbild/Grafik: Helmholtz Zentrum München | Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt
Aktuelles vom Allergieinformationsdienst
- Pilze in der Nase: Wie sich das Mykobiom bei Allergien und Asthma verändert
- Wie hängen Umweltfaktoren und Heuschnupfen zusammen?
- Mikrobiomforschung: Neue Methoden verbessern Prognose für Allergierisiko
- Wie hängen Mikrobiom und Allergien zusammen?
- Allergisches Asthma: Welchen Einfluss haben Gene, Umwelt und Immunfaktoren?
- Allergisches Asthma: Wie Bauernhof-Staub das Immunsystem stärkt
- Wieviel Hygiene braucht es? – Dem Bauernhof-Effekt auf der Spur!
- Neurodermitis: Diäten zeigen wenig Effekt
- Fördert Luftverschmutzung Erdnussallergie?
- Einladung zum 5. Patienteninformationstag Neurodermitis am 06. November in Augsburg - Haut von innen und außen integrativ behandeln