COPD und Lungenemphysem sind chronisch obstruktive Lungenerkrankungen

COPD-Deutschland e.V.

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Die COPD bezeichnet als Sammelbegriff eine Gruppe von Krankheiten der Lunge, die durch Husten, vermehrten Auswurf und Atemnot (AHA) gekennzeichnet sind. Die Erkrankungen sind irreversibel (nicht rückführbar). Schätzungen zufolge sind weltweit etwa 210 Millionen Menschen an einer COPD erkrankt, allein in Deutschland rund 6,8 Millionen. Da es sich um häufig vorkommende Erkrankungen mit immer größerer sozioökonomischer Bedeutung handelt werden diese als Volkskrankheiten bezeichnet.

Welches sind die Unterschiede von Asthma, COPD, Lungenemphysem, Alpha-1-Antitrypsinmangel und Lungenfibrose

Asthma und COPD mit oder ohne Lungenemphysem, der Alpha-1-Antitrypsinmagel und die Lungenfibrose sind unterschiedliche Erkrankungen . Sie unterscheiden sich in Ursachen, Verlauf und Prognose. Diese obstruktiven Erkrankungen von Lunge und Atemwegen erfordern trotz ähnlicher Symptome (Luftnot!) unterschiedliche Therapien. Eine differenzierte Diagnostik ist daher außerordentlich wichtig. Dem Pneumologen steht heutzutage eine große Anzahl unterschiedlichster Untersuchungsmethoden (PDF) für eine umfassende Diagnostik (PDF) zur Verfügung.

Die COPD (PDF) (chronisch obstruktive Bronchitis), das Lungenemphysem (PDF) (als Folge der COPD) und die Lungenfibrose (PDF) aber auch der sehr seltene, angeborene schwere Proteinaseninhibitormangel Alpha-1-Antitrypsinmangel (PDF) auch AAT-Mangel genannt, stellen für Betroffene eine immense Belastung dar.

Symptome des Lungenemphysems und der COPD sind zu Beginn vermehrter Auswurf und Husten, später dann Atemnot (PDF) anfänglich nur bei Belastung im fortgeschrittenen Stadium bereits im Ruhezustand. Im weiteren Verlauf stellen sich dann zunehmend Einschränkungen der Mobilität und der damit einhergehende Muskelverlust sowie weitere begleitende Folgeerkrankungen (PDF) ein. Die möglicherweise auftretenden Begleit-und Folgerkrankungen sind vielschichtig und bedürfen wie die Atemwegserkrankungen fachmedizinischer Behandlung. Das alles führt nicht selten zum Abbau und Verlust der sozialen Strukturen und nicht selten zu Gemütsstörungen im schlimmsten Fall auch zu Depressionen. Die Auswirkungen der Erkrankungen auf die Psyche und die Lebensqualität (PDF) sind bekannt und werden zunehmend thematisiert und untersucht.

Quelle: COPD-Deutschland

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