Menschen überprüfen im Durchschnitt alle 12 Minuten ihr Handy, was es zu einem untrennbaren Bestandteil unseres Lebens macht. Angesichts dieser Tatsache werden Fragen zu den potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen der Handynutzung immer häufiger gestellt. Dabei stellt sich die Frage, wie viel Strahlung der menschliche Körper vertragen kann.
Handystrahlung kann Zellen oder DNA nicht direkt schädigen
Handys senden nicht-ionisierende elektromagnetische Strahlung aus, was bedeutet, dass sie Zellen oder DNA nicht direkt schädigen. Dies unterscheidet sich von ionisierender Strahlung, wie sie beispielsweise von Röntgenstrahlen oder nuklearen Materialien ausgeht, die hohe Energielevel abgeben, die die atomare Struktur stören und die DNA verändern können, was potenziell zu krebsartigen Wachstum führen kann.
Die Strahlungsemissionen von Handys werden mit der „spezifischen Absorptionsrate“ gemessen, einem internationalen Standard, der von Regulierungsbehörden festgelegt wurde. In den USA beispielsweise legen die Regulierungsbehörden einen maximal zulässigen SAR-Grenzwert von 1,6 Watt pro Kilogramm über 1g Gewebe für die Exposition von Kopf und Rumpf fest; in Europa liegt der maximale Grenzwert bei 2 Watt, gemittelt über 10 Gramm.
Quelle: Journal Med | Patienteninformationen
Titelbild/Grafik: journalmed.de | MedTriX GmbH
Journal Med | Patienteninformation
Journal Med | Schwerpunkte
Journal Med: Themenseiten
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Psoriasis Asthma Allergien Pneumologie Long Covid Pulmonale Hypertonie