Unter Heuschnupfen (Pollinosis) versteht man eine Allergie gegen Pollen, also gegen den Blütenstaub von Pflanzen. Besonders häufig verantwortlich für allergische Reaktionen sind neben Gräser- und Getreidepollen auch frühblühende Bäume wie Hasel, Erle und Birke sowie einige Kräuter.
Heuschnupfen tritt hauptsächlich im Frühjahr und Sommer auf, also in der Hauptblühperiode. Es handelt sich also um einen saisonale, zur jeweiligen Pollenflugzeit ausgelösten allergischen Rhinitis – im Gegensatz zur ganzjährigen allergischen Rhinitis , also dem allergischen Dauerschnupfen, der durch Allergien gegen Tierallergene, Schimmelpilze oder Hausstaubmilben ausgelöst wird. Da die meisten Pollenallergiker aber auf mehrere verschiedene Blütenpflanzen reagieren, können sich die Symptome aufgrund der unterschiedlichen Blütezeiten im schlimmsten Fall auch von Februar bis Oktober hinziehen.
Quelle: Monks – Ärzte im Netz GmbH | Verband Pneumologischer Kliniken e.V. (VPK)
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